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Im Monat Oktober stand bei unserer Feuerwehrübung das Thema Innenangriff im Mittelpunkt. Ziel der Ausbildung war es, den Umgang mit dem sogenannten „Loop“ zu trainieren – einer modernen Methode, bei der mehrere Schläuche kompakt zu einem Paket gebündelt werden. Dieses System ermöglicht es, Schlauchmaterial effizienter zu transportieren und im Einsatzfall schneller auszubringen.
Zu Beginn der Übung wurde der Aufbau und die Handhabung des Loops erläutert. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernten, wie die Schläuche ordnungsgemäß vorbereitet und geschnürt werden, sodass sie im Einsatzfall optimal funktionieren. Anschließend ging es in die Praxis: Der Angriffstrupp simulierte einen Innenangriff in einem verrauchten Gebäude. Dabei konnte das Loop-System seine Vorteile deutlich zeigen.
Das gebündelte Schlauchpaket ließ sich leicht über Treppen, durch enge Gänge und Türen tragen, ohne dass es zu Verwicklungen kam. Sobald Wasser auf die Leitung gegeben wurde, löste sich die Schnürung automatisch, und die Schläuche entfalteten sich selbstständig. So konnte der Angriffstrupp seine Schlauchreserve mühelos nachziehen und sich voll auf das Vorgehen im Innenangriff konzentrieren.
In mehreren Durchgängen wurde das Vorgehen geübt, um Routine und Sicherheit im Umgang mit dem Loop zu gewinnen. Auch das richtige Zusammenspiel zwischen Wassertrupp und Angriffstrupp wurde trainiert, um den Löschangriff effektiv und sicher durchführen zu können.
Am Ende der Übung zogen die Ausbilder ein durchweg positives Fazit. Das Loop-System erwies sich als äußerst praxistauglich, erleichtert den Innenangriff deutlich und spart wertvolle Zeit im Ernstfall. Die Teilnehmenden zeigten großes Interesse und Engagement, sodass die Übung nicht nur lehrreich, sondern auch ein voller Erfolg war.